Bioenergie-Region Achental
Eichelreuth 20
83224 Grassau
Tel.: 08641 – 694143-0
Fax: 08641 – 694143-29
info(at)bioenergie-region-achental.de
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Beschreibung des Projekts
Die Verwertung von energetisch bisher nicht verwendbaren Reststoffen aus der Landwirtschaft ist ein wichtiger Bestandteil bei der Erschließung neuer Ressourcen. Jedoch sind viele dieser Stoffe, wie zum Beispiel Gartenpflegematerial oder Streuwiesengras, sehr inhomogen und weisen meist auch ungünstige Verbrennungseigenschaften auf. Deshalb wird im Rahmen dieses Gipfelprojekts versucht durch eine Mischung der Reststoffe mit Standard-Hackschnitzeln und einer anschließenden Aufbereitung zu Pellets die Stoffe zu homogenisieren. Die Pellets besitzen dann einen standardisierten Heizwert, einen gleichmäßigen Wassergehalt und verbesserte Brenneigenschaften. Zusammen mit einem in diesem Bereich technisch sehr erfahrenen Partner wird derzeit untersucht, welche Mischverhältnisse bestimmter Ausgangsstoffe zu positiven Verwertungseigenschaften führen. Nach Abschluss der Analyse werden die geeigneten Pellets ausgewählt und die Wirtschaftlichkeit für eine entsprechende Verwertung im Achental untersucht.
Motivation für das Projekt
Die Gesamtmenge der bisher ungenutzten Reststoffe aus der Landwirtschaft oder kommunalen Pflege von Flächen besitzt ein großes energetisches Potenzial. Um dieses zu erschließen, fehlt es aber oft an einer geschickten und technisch umsetzbaren Aufwertung des Materials. Dieses Gipfelprojekt versucht die Lücke zu schließen.
Warum ist das ein Gipfelprojekt?
Innovationen des Projekts
Die Aufbereitung von verschiedensten inhomogenen Reststoffen zu standardisierbarem Brennstoff ist eine neuartige Technik, die erst vor kurzem entwickelt wurde und schon großes Interesse weltweit ausgelöst hat. Die dadurch ermöglichte einfache energetische Verwendung von Agrar-Reststoffen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Energiewende.
Am Sonntag, den 07. Februar 2016 um 18.00 Uhr zeigt der BR einen Bericht über die KUP-Ernte in...
Hiermit laden wir Sie zur maschinellen Pflanzung von KUP-Stecklingen ein!